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  1. Sphären

„Neben Ich“ – die drei größten Rätsel des Menschen

1. Wir, das sind Billionen Einzelteile! Bakterien sind unsere Ahnen! Sie arbeiten bis heute in jeder Zelle und halten uns am Leben!

 

2. Der Mensch braucht Drogen, seit Jahrtausenden in allen Kulturen! Warum nur? Untersucht auch am Beispiel Margot Käßmann.

 

3. Wieviele Doppelgänger von uns leben im Multiversum? Was ist gemeint, wenn Kosmologen sagen: Jeder hat Doppelgänger im All?

Meldungen

 

 

Neu: Aussicht auf wirksame Parkinson-Medikamente 

 

wa. 25.11.17 -  Die Rolle der Mitochondrien – der Zellkraftwerke – bei der Entstehung der Parkinson-Krankheit wurde wieder einmal bestätigt. Der vielfach ausgezeichnete Mitochondrienforscher Gottfried Schatz hatte vor Jahren bereits erkannt, dass „chemische Funken aus geschädigten Mitochondrien“ die Nervenzellen im Gehirn zerstören. Das wurde seinerzeit  in dem Sachbuch „Neben Ich“ veröffentlicht.

 

Jetzt gelang es Wissenschaftlern des Scripps Research Institute (TSRI) mit Sitz in Kalifornien, diese Vorgänge zu verdeutlichen: Geschädigte oder abgestorbene Mitochondrien in den Hirnzellen sind demnach die Verursacher der Parkinson-Krankheit. Die Entwicklung der Krankheit wird folgendermaßen beschrieben: Durch Alterung und Umwelteinflüsse kommt es zu einem als S-Nitrosylierung (SNO) bezeichneten Defekt in den Mitochondrien. Wenn diese defekten Mitochondrien nicht abtransportiert werden und sich in den Gehirnzellen anzusammeln beginnen, treten die typischen Parkinson-Symptome auf: Schüttellähmungen, unsicherer Gang, verlangsamte Bewegungen bis hin zu Muskelstarre und völliger Bewegungsunfähigkeit. 

 

Das Hauptproblem besteht darin, dass – vereinfacht ausgedrückt – der Mechanismus zur Entsorgung der defekten Mitochondrien nicht mehr funktioniert. Dadurch können auch andere Krankheiten, wie etwa Krebs ausgelöst werden. Da man jetzt aber diese Zusammenhänge erkannt hat, sind die Forscher entschlossen und auch zuversichtlich, ein Medikament zu entwickeln, das ein Entfernen der absterbenden Mitochondrien  aus den Hirnzellen wieder in Gang setzt.

 

Die Studie aus Kalifornien wurde in Cell Reports veröffentlicht http://www.cell.com/cell-reports/fulltext/S2211-1247(17)31531-0

 

 

Mitochondrien, die geheimnisvollen Quellen des Lebens

 

wa. 21.09.16 - Was hält uns am Leben? Ist es der Herzschlag, die Gehirnfunktion, die Verdauung? Davon gehen wir selbstverständlich aus. Aber weshalb schlägt unser Herz? Womit deckt das Gehirn seinen riesigen Energiebedarf? Woraus beziehen wir Lebewesen über 70, 80, 100 Jahre unsere mehr als 2.000 Tonnen Lebensenergie, die wir insgesamt benötigen? Und wie und wo entsteht sie? 

 

Tatsache ist: Von den Prozessen, die sich hinter den beobachtbaren Organfunktionen wie dem Herzschlag abspielen, bekommen wir gar nichts mit. Sie laufen alle im mikroskopischen Bereich ab. Es sind Vorgänge des Stoffwechsels, ohne die kein Dasein auf Erden möglich ist. Sie sind Voraussetzung für Leben.

 

Mehr dazu, und was die 0,5–1,5 Mikrometer kleinen Mitochondrien in unseren Zellen leisten, lesen sie hier Sie sind so leistungsfähig, dass sie sogar den großen Energielieferanten Sonne in den Schatten stellen.

 

Blutvergiftung ist tödlicher als Darm- und Brustkrebs zusammen

 

wa. 06.09.16 - Ärzte sind alarmiert: Jahr für Jahr sterben mehr Menschen an Sepsis/ Blutvergiftung. Inzwischen ist es schon jeder Vierte. Die Sepsis ist gefährlicher und fordert mehr Opfer als Brustkrebs und Darmkrebs zusammen. Dies berichtet Prof. Dr. Konrad Reinhart

vom Center for Sepsis Control and Care am Universitätsklinikum Jena.

 

Mangelnde Hygiene und Impfmüdigkeit z.B. gegen Grippe und Pneumokokken sind die Hauptursachen für die tödlichen Infektionen des Blutes. Bei einer Sepsis gerät die Entzündung im Körper außer Kontrolle. Das Immunsystem ist nicht mehr in der Lage eingedrungene Keime im Zaum zu halten.  Über die Blutbahnen breiten sich die Erreger aus und befallen Organe, bilden dort neue Krankheitsherde. Das kann schließlich zum Tod lebenswichtiger Organe führen. Je früher eine Sepsis erkannt wird, desto besser sind die Überlebenschancen. Mehr dazu. 

 

Aller Dinge sind drei

wa. 01.09.16 - Alle Lebewesen, vom Bakterium bis zum Homo sapiens, alle Gase, Metalle, Steine, Stroh oder Gold, Wasserstoff oder Sauerstoff, ein Hamburger oder ein Wolkenkratzer, sind allein durch die Anzahl und die Anordnung dieser drei Elementarteilchen bestimmt: Up-Quark, Down-Quark und Elektron. Je nachdem, wie viele von ihnen sich wie zusammenschließen, entscheidet  - ähnlich den Gebilden aus Legosteinen - darüber, welcher Stoff entsteht. Aber immer besteht die Grundsubstanz aus Quarks und Elektronen. Aus den drei Elementarteilchen. Aus sonst nichts. Alles über dieses faszinierende Thema und wie drei Bakterientypen vor drei Milliarden Jahren die Evolution starteten: hier.

 

Geheimnis Stoffwechsel 

wa. 14.08.16 - Wir Menschen sind zuallererst Darm. Das erste, was von uns zu sehen ist, wenn wir in der Fruchtblase heranwachsen, ist ein Darm. Im Verlauf unserer embryonalen Entwicklung durchlaufen wir die gesamte Evolution. Und an deren Anfang stand vor drei Milliarden Jahren ein Darm - begann eine mikroskopisch winzige organische Substanz damit, sich eine Hülle zuzulegen, ein Häutchen, Membran genannt. Wie sie das geschafft hat, weiß bis heute niemand. Aber genau dies ist nach Ansicht von Evolutionsbiologen der wichtigste Schritt zur Lebendigkeit und der evolutionäre Beginn auf dem langen Weg zu uns Menschen. Dieser Schritt führte zum ersten Bakterium, einem winzigen Mikroorganismus. 

  Mit der Membran begann der Stoffwechsel.  Es begann das Prinzip von drinnen und draußen, das über drei Milliarden Jahre später noch immer gilt: Drinnen in unserem Innersten zirkulieren die Blutbestandteile, kreisen die Nährstoffe und die Hormone. Alles, was schädlich ist, wird abgewehrt oder hinausbefördert, auch alle Nahrungsreste und verbrauchten Zellen etc. Und ununterbrochen wird umgewandelt, wird aufgebaut und abgebaut. Alles Leben ist seit Anbeginn Stoffwechsel.  Mit ihm beginnt das Leben und wenn er aufhört, endet es. 

   Heute reden alle vom Stoffwechsel. Man könnte meinen, er sei gerade entdeckt worden. Stoffwechsel soll schlank machen, schön machen, glücklich machen.  Und das stimmt sogar: das alles kann der Stoffwechsel. Und zwar seit mindestens drei Milliarden Jahren, seit die erste Mikrobe mit ihrer Membran souverän über drinnen und draußen entscheiden konnte. In uns arbeitet seither nicht nur dasselbe Prinzip, das wir Stoffwechsel nennen, sondern es sind auch noch immer Mikroben, die in unseren Zellen diesen Stoffwechsel vornehmen: Tausende z. B. in einer einzigen Gehirn- oder Herzmuskelzelle. Wir nennen sie Mitochondrien. Sie, und nur sie, stellen unsere gesamte Lebensenergie her.  

 Hier wird dieses Geheimnis unseres Stoffwechsels von Grund auf verständlich erklärt. Dabei wird glasklar, warum  nur unser Stoffwechsel uns schlank machen, schön machen und glücklich machen kann. 

 

Bakterien sind unsere Ahnen

wa. 26.07.16 - Der mensch-liche Organismus ist aus Billionen von Einzelteilen. zusammengesetzt. Zum Großteil handelt es sich um Bakterien. Sie arbeiten in jeder unserer Zellen zu Hunderten und Tausenden. Entstanden ist das Leben ohne Sonne und ohne Sauerstoff aus rein geochemischer Energie vor 3,8 Mrd. Jahren in 100 Grad heißen Quellen der Tiefsee.

Der letzte gemeinsame Vorfahr allen Lebens, engl. last universal common ancestor (LUCA) wird beschrieben in der Fachzeitschrift Nature Microbiology. Alles über die Entstehung des Lebens und was das für uns bedeutet im Buch NEBEN ICH.Wir sind zum Großteil Bakterien - unser ganzes Leben wird davon bestimmt.

 

Wie der Granatapfel das Altern stoppt

wa. 16.07.16 -  Granatäpfel enthalten mehr Antioxidan-tien als Rotwein und grüner Tee. Dazu u. a. Flavonoide, Polyöstrogene und Poly-phenole. Alles Stoffe, die zellschützend wirken, das Immunsystem positiv beeinflussen und den Alterungsprozessen entge-genwirken.  Ein spezielles Molekül (Urolithin aus dem Polyphenol Ellagtannin) verhindert das Altern der Mitochondrien, die in den Zellen unsere Lebensenergie ATP produzieren. Wenn sie ihre Kraft verlieren, altert die Zelle und alle Lebewesen. Forschern  am Polytech-nikum in Lausanne ist es nun  im Tierversuch gelungen, die Lebensspanne von Fadenwürmern um fast die Hälfte (45 Prozent) zu verlängern, schreibt Ingrid Teufl im „KURIER.at“. Jetzt sollen die Granatapfel-wirkstoffe auch in Studien mit Menschen erprobt werden. Die Forscher euphorisch: „Wir setzen scheinbar an einem fundamentalen Mechanis-mus aller lebenden Organismen an." – Wie die Mitochondrien funktionieren, wie sie als Kraftwerke der Zellen unser Leben erhalten, erfahren sie hier.

 

Neue Erkenntnisse zu Parkinson

wa. 14.07.16 - immunologi-

sche Prozesse, die unsere Mitochondrien schädigen, sind verantwortlich für die Krankheit Morbus Parkinson. Darauf weisen neuere Studien hin, die kürzlich im Fachjournal „Cell“ veröffentlicht wurden. 

 

Wie unsere Mitochondrien funktionieren und warum wir ohne die Gesundheit dieser Ex-Bakterien in unseren Zellen krank werden und sterben, ist im Buch: Neben Ich ausführlich dargestellt. Ein faszinierendes Thema unseres Lebens.

 

Wissenschaftlich bewiesen: Unsere Erde ist die Mutter aller Kunst

wa. 04.07.16 - Der englische Wissenschaftler und Autor Philip Ball (53), hat in einem brandaktuellen Buch nachgewiesen, dass unsere Erde die Mutter aller Kunst ist. Dem Zebra hat sie seine Streifen verpasst, die Bienen hat sie gelehrt, dass sie ihre Waben sechseckig bauen. Und woher kommen die Muster? Ball zeigt die verblüffende Genialität, die hinter all dem steckt.

 

Jeder, der in Steinen schon einmal Gesichter, in Wolken Tiere oder Fabelwesen und in Baumformen menschliche und tierische Gestalten entdeckt hat, wird sich gefragt haben, wie diese Formen entstehen. Durch die unerschöpfliche Gestaltungskraft der Natur, könnte der Mensch überhaupt erst darauf gekommen sein, selbst kreativ zu werden und Kunstwerke zu schaffen. Ball hat dazu ein prachtvoll illustriertes Buch (300 Abbildungen) herausgebracht, das zeigt: Wir lernen alle vom „größten aller Designer: Mutter Natur.“ Der 288 Seiten starke Band ist im K. Theiss Verlag erschienen „Designed by Nature: Die Natur als genialer Gestalter“, 39,95 €. Infos zum Thema Natur als Gestalterin im Blog.

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